Tom Hanks

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Seine Biographie Tom Hanks wuchs im kalifornischen Oakland auf, seine Eltern ließen sich scheiden, als er fünf Jahre alt war. Der Junge wurde dem Vater, einem herumziehenden Koch, zugesprochen. Auf der Highschool in Oakland nahe San Francisco sammelte er seine ersten Erfahrungen als Schauspieler beim Schultheater. Hanks entschloß sich zum Drama-Studium an der California State University in Sacramento. Er erlangte schnell einen guten Ruf als Schauspieler, der weit über die Universität hinausging. Er wirkte in einer Aufführung von Tschechows Komödie Der Kirschgarten mit und lernte den Regisseur Vincent Dowling kennen, der damals das Great Lakes Shakespeare Festival in Cleveland leitete. Es folgte eine Einladung für eine Rolle in Der Widerspenstigen Zähmung und etlichen anderen Great Lakes-Inszenierungen, so Zwei Herren aus Verona, die Hanks den Kritikerpreis als bester Schauspieler einbrachte. Über drei Jahre hinweg spielte er dort das ganze klassische Repertoire rauf und runter, bevor er nach New York ging und ein Engagement beim Riverside Theater anfing. 1980 ereilte ihn der Ruf des Fernsehens. In Bosom Buddies (von 1980 an ABC-Sitcom, zu der Billy Joel den Titelsong My Life beisteuerte) spielte Hanks an der Seite von Peter Scolari, Wendie Jo Sperber und Donna Dixon. Es sollte sein bisher (fast) einziger Ausflug auf den Bildschirm bleiben. Zu Starruhm kam Hanks mit seinem Film Splash - Jungfrau am Haken, der ihm die Tür zum Star des Kinofilms weit aufstieß. Von da an ging es steil bergauf. Natürlich erfuhr er auch Rückschläge, unbestritten war jedoch sein Ruf und sein Ansehen als vielseitiger Komödiant, der Charaktere sehr fein und nuanciert aufzubereiten wußte. 1988 folgte der nächste große Paukenschlag, die Fantasy-Komödie Big, für die er seine erste Oscar-Nominierung erhielt. Es war eine der ersten großen, sogenannten "body-switch-comedies". Gleichzeitig war es Tom Hanks immer wichtig, auch im dramatischen Rollenfach zu reüssieren. In Punchline - Der Knalleffekt gelang es ihm wohl am eindrucksvollsten, Komödie und Drama in einer Person glaubhaft zu verbinden. Danach folgten Filme, die seht unterschiedlich am Boxoffice angenommen wurden. Fegefeuer der Eitelkeiten, die Verfilmung des Bestsellers von Tom Wolfe, gilt als gescheitert, auch Joe gegen den Vulkan erlitt Schiffbruch, ebenso wie der wunderschöne und sehr aufwendige Richard Donner-Film Radio Flyer. Mit leichter Hand und seiner ungebändigten Spielfreude machte Tom Hanks alle diese Rückschläge wieder wett. Scott & Huutsch und Meine teuflischen Nachbarn sorgten für große Umsätze. Überzeugend (und erfolgreich) war er als abgehalfterter und versoffener Baseball-Coach in Eine Klasse für sich, einem "First Class"-Kinohit. Dann folgten Schlaflos in Seattle, der formidable Film Philadelphia und schließlich Robert Zemeckis' sensationeller Megahit Forrest Gump. 1994 spielte Tom Hanks die Titelrolle in dem mit dem Oscar preisgekrönten Film Forrest Gump, der allein in den USA über 300 Millionen Dollar umsetzte. Der angesehene Filmpreis für seine Leistung als bester Darsteller ging übrigens zum zweitenmal nacheinander in seine Hand: bereits 1993 hatte er ihn bereits für Philadelphia bekommen. Für beide Rollen erhielt er außerdem je einen Golden Globe. Letzteren Preis - und eine Oscar-Nominierung - gab es erstmals für den Film Big, in dem er einen Jungen spielte, dessen Sehnsucht, ganz schnell groß zu werden, komische und bizarre Folgen hat. Für Big und die Komödie Der Knalleffekt ernannte ihn die Filmkritiker-Vereinigung 1988 zum Schauspieler des Jahres. Zurüch führte er bei einer TV-Folge von Masters Of Horror (in Deutschland nur auf Video) zum erstenmal Regie - und spielte auch selbst noch eine Rolle in der Folge, ein Comeback auf den Bildschirm schließt er aber grundsätzlich aus.



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